Am 10. Juni hatte der Seafarers Social Service Oldenburg (SSSO), coronabedingt mit zweijähriger Verzögerung, endlich Gelegenheit die Eröffnung mit geladenen Gästen im 50 Miles in der Cloppenburger Straße zu feiern. Oberbürgermeister Jürgen Krogmann (SPD) hatte bereits im September 2021, jedoch noch unter Ausschluss der Öffentlichkeit, die Einrichtung als Schirmherr offiziell eröffnet. Nun sollte das Ganze endlich aber auch gebührend mit vielen Gästen gefeiert werden.
Unter den zahlreich erschienenen Gästen befanden sich Bürgermeisterin Nicole Piechotta (SPD), Landtagsabgeordneter und Ratsherr Ulf Prange (SPD), die Fraktionssprecherin der Grünen, Ruth Drügemöller, und die Ratsfrauen Daniele Pfeiffer (FDP) und Magrit Conty (SPD). Neben der SPD-Bundestagsabgeordneten Anke Hennig aus Bramsche begrüßte Regionalgeschäftsführer Jürgen Steinecke die Trägerin des Bundesverdienstkreuzes und große Oldenburger Humanistin Käthe Nebel, ganz besonders. Der gut vernetzte Kreyenbrücker Willie Kolodziej freute sich mit dem 50 Miles, ein neues Mitglied im Verein „Die Kreyenbrücker e.V.“ gewonnen zu haben. Die Landessparkasse zu Oldenburg überreichte als Geschenk einen Scheck über 3.000 Euro. Auch der Präsident der Humanistischen Vereinigung, Sebastian Rothlauf, scheute nicht die lange Anreise aus Nürnberg, um seine Grußworte zu überbringen. Als Dank erhielt er von Regionalgeschäftsführer Jürgen Steinecke für die lange Rückfahrt eine Dose Original Oldenburger Labskaus sowie eine Mütze des Seafarers Social Service zum Andenken.
Bürgermeisterin Piechotta unterstrich in ihrer Rede die Wichtigkeit einer sozialen Betreuungsstelle für Seeleute am Standort Oldenburg und lobte die Arbeit der Oldenburger Humanistinnen und Humanisten. Zur musikalischen Unterhaltung trug ganz passend zum Thema der Oldenburger Shanty Chor bei. Davon war Bürgermeisterin Piechotta offenbar so angetan, dass sie es sich nicht nehmen ließ, für ein Stück mit auf die Bühne zu kommen und den Seemannschor mit weiblicher Unterstützung zu erfreuen. Am Ende spielte auch das Wetter mit und alle Anwesenden waren sich einig, ein gelungenes Fest erlebt zu haben. Für das nächste Jahr versprach Jürgen Steinecke auf jeden Fall eine Wiederholung.